Responsives Design
Bereits Ende der 90er Jahre gab es die ersten Flachbildfernseher und damit auch die ersten Flachbildmonitore, die jedoch noch eine Weile Zeit benötigten, um die alten Röhrenbildschirme abzulösen. Bis sie bezahlbarer wurden.
In der Zeitreise erinnern sich die Älteren unter uns ganz sicher an den legendären Auftritt von Steve Jobs, als er 2007 das iPhone mit dem Touchscreen präsentierte. Weniger bekannt ist, dass IBM bereits 1993 mit dem IBM Simon das erste Smartphone auf den Markt gebracht hat.
Es folgten immer mehr Smartphones, iPads und Tablets. Die Bildschirmgrößen, die immer mehr für den Internetzugang genutzt wurden, hatten also ziemlich große Spannbreiten von ganz klein (Smartphone) bis ganz groß (Monitor).
Anekdote am Rande
Wenige unter uns sind in der Lage, eine Website ohne die hilfreichen Baukästen von Webdesign-Anbietern zu erstellen. Diese Baukästen übersetzen die Gestaltung des Anwenders im Hintergrund in Programmiersprachen wie Java, Java Script und PHP.
Für diese Baukästen sind im Zweifel keine Programmierkenntnisse erforderlich - allerdings dennoch sehr hilfreich.
Viele Softwares zur Erstellung von Websites waren lange Zeit leider nicht responsiv. Auch heute gibt es kaum Softwares, die man einmal mit einem Betrag kauft und dann damit arbeiten kann. Es bleiben die Baukästen, die man mit monatlichen Gebühren bezahlt.
Die Anekdote:
Vor noch nicht allzu langer Zeit entdeckte ich eine Website, die ich mir über meinen großen Monitor am PC anschauen wollte.
Es war die Website über Hochzeitsfotos einer ehemaligen Kollegin.
Ich wurde am Monitor nahezu "erschlagen".
Statt ein responsives Design umzusetzen, wurde hier dennoch die Devise "mobile first" sehr-sehr ernst genommen.
Die Schriftart und die Größe der Fotos wurde so riesig gewählt, dass sie beim starren Zusammenschrumpfen auf Smartphone-Bildgröße immer noch gut sichtbar waren.
Mit dem Effekt, dass der Betrachter mit einem größeren Bildschirm erschlagen wurde.
Das ist definitiv keine empfehlenswerte Lösung!
Komplexere Websites kommen heutzutage nicht mehr allein mit HTML und CSS aus.
Für interaktive Seiten wie Web Shops, Blogs, Chats oder auch Formulare sind Programmiersprachen notwendig.
Die momentan gängigsten sind beispielsweise Java, Java Script, PHP, Python, Ruby und einige mehr.
Verständlicherweise "scheitert" daran der private Anwender, der eine eigene Website erstellen möchte.
Hierfür sind dann die bereits oben erwähnten Baukästen sehr hilfreich. Die Alternative ist natürlich, eine professionelle Agentur mit der Erstellung der Website zu beauftragen.
Üblicherweise sollen jedoch die Webseiten immer wieder mit Neuigkeiten angepasst werden.
Wenn das der Fall ist, kommt es darauf an, wie schnell eine professionelle Agentur reagiert und die Änderungen erstellt.
Selbstverständlich ist es am Ende auch immer eine Frage der Kosten.
Mit einem Baukasten flexibler selbst Änderungen erstellen oder eine Agentur beauftragen.
Wie immer: es gibt für alles ein Für und Wider. Entscheiden muss das für sich jeder Einzelne selbst.