Jobwechsel
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Sesshaftigkeit?
... die beste Arbeitskraft an den besten Einsatzort...
Wie oft sind Sie schon in Ihrem Leben wegen eines Jobwechsels umgezogen?
Früher.
Früher war es normal, als junger Mensch eine Arbeitsstelle anzutreten und dort jahrzehntelang bis zur Rente zu arbeiten.
Kein Ortswechsel, der besonders für Familien mit Kindern immer eine Herausforderung wäre.
Viele versuchen natürlich auch heute noch, einen Ortswechsel zu vermeiden. Je nach Arbeitsplatzangebot ist ein Arbeitgeberwechsel möglich oder eben nicht.
Besonders in strukturschwachen Gegenden entsteht so leicht eine Abhängigkeit vom Fortbestehen der Firma meines Arbeitsplatzes.
Leider ziehen sich immer mehr Arbeitgeber vom Arbeitsmarkt zurück. Auf gut Deutsch: sie arbeiten nicht mehr rentabel und geraten früher oder später in den Konkurs.
Dann ist guter Rat teuer...
Flexibilität
Einem Arbeitnehmer, der viele Jahre lang in ein und demselben Unternehmen gearbeitet hat, fällt es viel schwerer, sich umzuorientieren.
🔹 Er hat keinerlei Erfahrung vom Bewerbungsprozess oder auch, überhaupt eine Bewerbung zu schreiben.
🔹 Er hat Schwierigkeiten, sich in neue, unbekannte Anforderungen des neuen Arbeitgebers einzufinden.
🔹 Er hat Schwierigkeiten, sich in eine unbekannte Gegend einzufinden.
🔹 Was sagt der Partner dazu? Würde er auch mit umziehen?
🔹 Sind Kinder vorhanden, müssen die Bedürfnisse der Kinder ebenfalls mit berücksichtigt werden.
Der finanzielle Aspekt
Wieviel Umzugsbereitschaft kann man erwarten?
Grundsätzlich ist es doch eher so, dass jemand mit einem hochbezahlten Job viel eher umziehen wird, als jemand mit einem geringer bezahlten Job.
Denn ein Arbeitgeberwechsel und ein Ortswechsel sind zum einen ein Risiko für den Arbeitnehmer, zum anderen sind das auch nicht zu unterschätzende Kosten.
Als Faustregel: je höher der prozentuale Anteil der Mietkosten am Monatsgehalt ist, desto höher das Risiko für denjenigen.
Kann man also erwarten, dass Arbeitnehmer mit geringer bezahlten Jobs umziehen?
Die "Besserverdiener"
Im Gegensatz dazu, ist es wahrscheinlicher, dass Besserverdiener umziehen müssen.
Gehen wir von einem Manager aus. Die Zahl der benötigten Manager in einem Unternehmen ist endlich.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Manager einen adäquaten Job mit genau den angeforderten Kompetenzen vor Ort bekommt: eher gering.
Hier ist es meines Erachtens nach zumutbar, dass jemand umzieht.
Der best passendste Arbeitnehmer muss zum best passendsten Arbeitsplatz.
Schön wäre es, wenn das für alle gelten würde. Aber wie oben erläutert, ist das tatsächlich eine Frage der Machbarkeit.
Ich wünsche allen, dass sie einen tollen Job finden und diesen auch behalten können.